„Anarchie ist Gesetz und Freiheit ohne Gewalt“. Uwe Timm zum 60. Geburtstag

Herausgegeben von Wolfram Beyer, Hans-Jürgen Degen u. a.

Berlin: OPPO-Verlag, 1992. 128 Seiten. ISBN 978-3926880062. Verlagsfrisches Exemplar aus der Restauflage des Verlages. 14,80€. Direktkauf bei aLibro.

Textsammlung zeitgenössischer libertärer Autoren zu Ehren des Hamburger Anarchisten Uwe Timm (1932-2014). Timm gehörte zum Urgestein des neueren Anarchismus in der Bundesrepublik Deutschland. Ende der 1940er Jahre war er über die Genossenschaftsjugend Hamburg in Kontakt mit Anarchisten wie Otto Reimers gekommen, die das 3. Reich überlebt hatten. In den 1950er und 1960er Jahren Jahren beteiligte er sich aktiv am Widerstand gegen die Notstandsgesetze, Wehrpflicht und atomare Aufrüstung und wurde Mitglied der Internationale der Kriegsdienstgegner (IDK), denen er bis zum Schluss verbunden blieb.

Zusammen mit Kurt Zube gründete Timm 1974 die Mackay-Gesellschaft, die in Anlehnung an John Henry Mackay einen individualanarchistischen Anarchismus vertrat. In deren Nachfolge gab Uwe Timm ab 1994 bis 2013 gemeinsam mit André Siegenthaler und Jochen Knoblauch die Zeitschrift espero (1. Folge) heraus. 1987 wurde Uwe Timm ausgezeichnet mit dem von Johannes Maria Simmel gestifteten Friedenspreis des Liebknecht-Kreises. langjähriger Betriebsrat in einem größeren Industriebetrieb, Mitbegründer der Mackay-Gesellschaft, Mitherausgeber der Zeitschrift espero. 1987 wurde Uwe Timm ausgezeichnet mit dem von Johannes Maria Simmel gestifteten Friedenspreis des Liebknecht-Kreises..

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